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Ausstellung Peter Handke - Pays créé de mots - Ein Wortland Namur, 1. bis 31. Oktober 1998 |
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© Foto: Isolde Ohlbaum - Plakat: A. Bosse |
Seit
Ende der 60er Jahre gilt der österreichische Autor Peter
Handke (geb. 1942) als einer
der wichtigsten und produktivsten Autoren
seiner Generation - auch auf internationalem Niveau. Während
sich aber sein Werk, das in viele Sprachen übersetzt wurde, einer internationalen
Bekanntheit erfreut (besonders in frankophonen Ländern), sind sein
Leben und vor allem seine Arbeitsweise dem allgemeinen Publikum wenig oder
kaum bekannt. Die Ausstellung -
die erste dieser Art zu Handke - setzt genau hier an. In ihrem ersten Teil bietet sie einen Querschnitt durch Handkes Leben und Werk anhand von markanten Textauszügen, Manuskript-Reproduktionen, bekannten und unbekannten Photos, Zeugnissen des Autors und seiner Freunde und Bekannten. Der zweite Teil besteht aus der aufwändigen Dia-Show Ein Wortland / Pays créé de mots: Eindrücke, die die bekannte österreichische Photographin Lisl Ponger in jenen Landstrichen gesammelt hat, die Handkes Werk tief geprägt haben (Kärnten, Slowenien, Friaul, Istrien, Dalmatien), werden auf drei simultan geschalteten Diawänden präsentiert mit Handke-Texten aus dem Off. Mehr ... Beide Ausstellungsteile wurden zunächst konzipiert als Dauerausstellung im Stift Griffen in der Nähe des Geburtsorts Handkes (Kurator: Bernd Liepold-Mosser; Gestaltung: Architekten Markus Klaura und Dietmar Kaden, Klagenfurt). Die Namurer Ausstellung war Anlass für dieses Team und Anke Bosse, eine französischsprachige Wanderausstellung herzustellen. Sie wurde inzwischen auch in Brüssel und in Strassburg gezeigt. Auf dieser Basis existiert nun auch eine deutschsprachige Wanderausstellung. |
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Zu Ein Wortland ist ein prächtiger Bildband erschienen: Peter Handke/Lisl Ponger: Ein Wortland. Eine Reise durch Kärnten, Slowenien, Friaul, Istrien und Dalmatien, Klagenfurt: Wieser Verlag 1998. ISBN 3-85129-257-X. Informationen zur Ausstellungsgestaltung: Klaura & Kaden Architekten ZT KEG |
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