»Und
der Karstwind? Ich wage das Wort: Er hat mich damals
getauft (wie er mich heute wiederum tauft), bis in die Haarspitzen. Doch
einen Namen hat der Taufwind nicht seinem Täufling gegeben -
gehörte zur ›Freude‹ nicht ›namenlos‹? [...]
Von jenem Fächeln habe ich mehr gelernt als von dem fähigsten
Lehrer: Mir die Sinne schärfend, alle zugleich, zeigte es mir im scheinbar
Wirrsten, der menschenfernen Wildnis, Form und Form, eine
klar getrennt von der anderen, und eine die Ergänzung der andern, und
ich entdeckte das nutzloseste Ding als einen Wert und kam in den Stand,
die Dinge zusammen zu benennen.«
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